Mittwoch, 7. November 2012

Obama, wiedergewählt von 50% der Katholiken Amerikas

Präsident Obama ist wieder gewählt worden. Warum das keinesfalls zu begrüßen ist, verstehen die 50% der katholischen Wähler, die Obama gewählt haben, offensichtlich nicht.

Alle Punkte abzuhandeln, die es einem Katholiken verbieten, für Obama zu stimmen, würde hier bei weitem den Rahmen sprengen. Daher soll nur ein Hauptpunkt herausgegriffen werden, nämlich Herrn Obamas Haltung zur Kindstötung im Mutterleib, verniedlichend genannt "Abtreibung".

Dass Obama pro-Abtreibung ist, ist nicht erst seit gestern bekannt. Wiederholt setzte er sogar seine Töchter im Kampf für die Abtreibung ein. Er hat unter Lebensschützern sogar eine traurige Berühmtheit erlangt, da er die extremsten Positionen zur Abtreibung bezieht (alle aufgezählt hier), sogar solche, die in Amerika bis heute illegal sind, z.B. befürwortet er die sogenannte Partial-Birth Abortion, bei der der Fetus, bei seinem Bein beginnend, aus dem Mutterleib gezogen wird, solange bis nur noch der Kopf im Geburtsweg steckt. Dann wird ein blutiger Zugang zur Halswirbelsäule geschaffen und wenn das das Kind noch nicht tötet, sein Gehirn abgesaugt. 

Erst das sicher tote Kind wird dann aus seiner Mutter gezogen. 


Das folgende Video vom Oktober 2008 illustriert dieses Vorgehen und blendet gleichzeitig Präsident Obamas öffentlich erklärte Position dazu ein. 


Obama behauptet, man könne den Müttern die Entscheidung überlassen, ob sie sich zu einer solchen Art der Abtreibung entschließen wollen. 
Nun ist es aber generell unmöglich, jemandem die Entscheidung zu überlassen, ob er jemanden töten möchte, denn Mord, und das ist geplante Tötung, ist immer ein schwerer Verstoß gegen das 5. Gebot und von Gott streng verboten. 
Allerdings haben Jahrzehnte der Gehirnwäsche von der Schule an bei mindestens zwei Generationen geschafft, dass sogar sehr, sehr viele Katholiken Abtreibung heutzutage nicht mehr als Kindesmord im Mutterleib ansehen, sondern fälschlicherweise als "Hilfe" für "ungewollt Schwangere". 

Es ist jedoch niemals eine Hilfe, wenn ich jemandem helfe, in die Hölle zu kommen und diese Strafe hat Gott auf schwere, unbereute Sünden angekündigt. Wenn niemand mehr von Abtreibung als Sünde spricht, dann ist es für die an der Abtreibung schuldhaft Beteiligten auch sehr schwer, darüber um Gottes Willen Reue zu erwecken, denn wo kein Schuldbewusstsein vor Gott, da ist auch keine Reue möglich.
Daher ist es keine Hilfestellung im Rahmen der Nächstenliebe, wenn ich jemanden helfe, oder es ihm straffrei ermögliche, sein Kind im Mutterleib zu töten. Als große Hilfeleistung für die durch das unerwünschte Kind geplagte Mutter wird die Abtreibung aber immer durch alle "Abtreibungsbefürworter" und durch fast alle Medien hingestellt.

Aber wir alle, auch Herr Obama, sind Geschöpfe Gottes und können nichts für rechtmäßig erklären, was der dreifaltige Gott verboten hat, auch dann nicht, wenn wir Präsident der USA werden.


Obama war trotz allem öffentlich eingeladen von Kardinal Dolan.

Da allen Lebensschützern bekannt ist, welche Haltung der Präsident der USA zur Abtreibung hat, haben führende Lebensschützer Kardinal Dolan inständig gebeten, ihn nicht zum traditionellen Al Smith Dinner einzuladen, weil das für zahlreiche Katholiken, die sich nicht um ausreichendes Hintergrundwissen bemühen, das fatale Signal geben könnte, dass Obama für Katholiken wählbar ist.

Kardinal Dolan hat sich jedoch damit gerechtfertigt, dass man den "Dialog" nicht abreißen lassen dürfe. Außerdem habe Jesus auch mit solchen gegessen, die von anderen als Sünder betrachtet wurden.
Das Problem ist bei dieser Argumentation nur, dass Jesus vor allem mit reuigen Sündern gegessen hat. Die unbußfertigen Sünder, nämlich diejenigen, welche die reuigen Sünder vor Ihm als Sünder angeklagt hatten, selber aber für ihre eigenen Sünden keinerlei Reue hatten, hat er nach einer ernsten Ermahnung stehen lassen.
Nun kann wirklich niemand behaupten, Obama wäre ein reuiger Sünder, da er seine öffentlich bekannte Haltung zur Kindstötung im Mutterleib kein Stück geändert hat und das ist leider nicht der einzige Punkt, in dem er öffentlich gegen Gottes zehn Gebote verstößt.

Jetzt zeigt sich, dass alle katholischen Ermahner Kardinal Dolans recht hatten, denn Obama hat unter den katholischen Wählern sogar 3% mehr Stimmen bekommen als noch 2008.


Es wird sich sehr wahrscheinlich auch noch zeigen, dass die Mahner auch in der Hinsicht Recht hatten, dass Obama die katholische Kirche in Amerika in seiner nächsten Amtsperiode "rösten" wird:
"(...) Cardinal Dolan took to his blog this week to answer these critics, relying on the very shaky and threadbare Vatican II-style clichés about "civility" that exposed the Church to a liberal takeover in the first place. "[T]he teaching of the Church, so radiant in the Second Vatican Council, is that the posture of the Church towards culture, society, and government is that ofengagement and dialogue," Dolan wrote. "In other words, it's better to invite than to ignore, more effective to talk together than to yell from a distance, more productive to open a door than to shut one."
Catholics have heard this prattle for decades and find it very tiresome in light of its pathetic results. When has "engagement" and "dialogue" ever strengthened the Church? All it has produced is a steady stream of pro-abortion, pro-gay marriage Catholic pols who slamdunk secularism over timid bishops. The need to "engage the world" has in short made the Church worldly, leading to endless compromises within Catholic institutions, all of which signaled to secularists like Obama that the American Church was ripe for a statist hijacking.
Obama's gamble -- that he could simultaneously win the single female vote and the Catholic vote in spite of his brazen mandate -- could very well pay off. The most recent polling shows Obama leading Romney among Catholic voters 51 to 42. He can have his cake and eat it too -- and at the Al Smith dinner to boot.
Cardinal Dolan is kidding himself if he thinks the evening will involve "dialogue" that changes Obama's mind about the mandate. The Church will not be roasting Obama; Obama will be roasting the Church. That's why he scooped up the invitation so happily. Photos of Obama chuckling with churchmen will appear everywhere after it, signaling to confused Catholics in swing states that Obama poses no threat to their freedom.
Cardinal Dolan concludes his defense by suggesting that Jesus Christ would approve of his decision: "In the end, I'm encouraged by the example of Jesus, who was blistered by his critics for dining with those some considered sinners; and by the recognition that, if I only sat down with people who agreed with me, and I with them, or with those who were saints, I'd be taking all my meals alone."
But this ignores the reason Christ ate wth sinners: not to pose for a photo op with them but to convert them to his teachings. The moment they rejected him he ceased the dinners, telling his disciples not to "cast pearls before swine" and "shake the dust" from their heels and leave. (...)
Quelle: Obama roasts Cardinal Dolan
Das Vorgehen bei der Partial-Birth Abortion erklärt von einem Arzt anhand einer Babypuppe.



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