Freitag, 7. Dezember 2012

Worte des heiligen Ambrosius

Wer anfängt, Unzucht zu treiben, der fängt auch an, im Glauben zu wanken. (dazu siehe auch hier)

Es ist kein Wunder, dass der Mensch sündigt, aber das ist des Tadels wert, dass er seine Sünden nicht erkennt und sich vor Gott erniedrigt.

Unmäßigkeit hat schon viele umgebracht, die Mäßigkeit noch keinen.

Leichter trifft man Menschen an, die ihre Unschuld bewahren, als die ihre Sünden gehörig abbüßen.

Es gibt keine größere Würde, als Gott dienen.

Klagst du dich selbst an, so hast du keinen Ankläger zu fürchten.

Man kreuzigt das Fleisch, wenn man dessen Begierden erstickt.

Nichts macht uns empfehlungswürdiger und bei den Menschen beliebter, als Erbarmung und leutselige Sanftmut.

Die wahre Stärke des Menschen besteht darin, dass er sich selbst überwinde, seinen Zorn bändige, und seinen Lüsten nicht nachgebe.


Du bist ein Mensch, und als Mensch bist du der Versuchung ausgesetzt: überwinde sie! 

Aus: Legende von den lieben Heiligen Gottes. Nach den besten Quellen bearbeitet und herausgegeben. Stadtpfr. Georg Ott, mit oberhirtlicher Gutheißung, Verlag F. Pustet, 1858

Hl. Ambrosius von Mailand,
einer der vier großen lateinischen Kirchenväter
und Kirchenlehrer
Der heilige Ambrosius (* 340 ?, † am 4. April 397), eines der größten Lichter der Kirche, und wegen der Lieblichkeit seiner Schriften, „der honigfließende Lehrer” genannt, ist eine glänzende Zierde unserer heiligen katholischen Kirche. Es läßt sich von ihm mit Wahrheit sagen, was der göttliche Heiland einst von Johannes dem Täufer gesagt: „Er war ein brennendes, leuchtendes Licht!” 
weiter hier
und: Der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI. über den hl. Ambrosius: Hier



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