Bischof Morlino an künftige Konvertiten: Sie betreten mit dem Schiff des Petrus ein Schlachtschiff,

kein Kreuzfahrtschiff zur Erholung. Die Schlacht geht gegen den Teufel und gegen die Mächte des Bösen.

Der Heilige Vater  mit Bischof Morlino 

Bischof Morlino erklärt auch die herrschende Irrlehre über einen Gott, der sich nicht besonders für seine Schöpfung und vor allem nicht für die Untaten seiner Geschöpfe interessiert. Inhalt dieser falschen Religion ist lediglich, nett zu jedem zu sein, Kirchenbesuch dient dazu, sich besser zu fühlen, in dem Zustand, in dem man eben gerade ist. Hauptsache ist, nett zu jedem zu sein und keinem auf den Schlips zu treten. Er vergleicht den Sinn dieser falschen Religion mit „Therapie“, die dazu dient, sich durch Kirchenbesuch, wo man sich und andere feiert, immer besser in Bezug auf sich selbst zu fühlen. 
Der Gott dieser falschen Religion stellt keine anderen moralischen Ansprüche außer, dass jeder nett zu jedem sein soll. Über „Homo“-Ehe oder Abtreibung sagt diese Religion nichts. 
Unglücklicherweise gibt es etliche katholische Brüder und Schwester, die dieser falschen Religion verfallen sind, sagt Bischof Morlino. 

(Diese falsche Religion nennt er Moralistic therapeutic deism, sie wurde erstmals 2005 in ihren Inhalten beschrieben. Jeder sollte sich prüfen, ob er nicht auch dazu neigt, eine der beschriebenen fünf Hauptpunkte für wahr zu halten. Leider sind alle Katholiken, die ich an meinem Wohnort kenne, davon infiziert, und zwar leider vollständig.)

Er sagt noch wesentlich mehr, z. B. wen wir mit dem Teufel, einem übernatürlich starken und intelligenten Wesen, gegen uns haben. 

Zum Schluss erinnert er noch daran, dass es nicht so etwas wie ein Katholik niemals pro-Abtreibung oder pro-Homoehe sein kann.  Wörtlich sagte er: "Es gibt nicht so etwas wie einen Katholiken, der pro Homo-Ehe und pro Abtreibung ist."
Weil der Teufel niemals aufhört, den Kampf um unsere Seelen aufzugeben, müssen wir immer die Sakramente der Beichte und der hl. Kommunion nutzen. Je heiliger jemand ist, desto mehr ist der Teufel hinter diesem her. Der Teufel ist ein Lügner und der Vater der Lüge; niemals darf man als Konvertit (und natürlich als Katholik generell) den Teufel vergessen, der umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.

Er ermahnt die Katechumenen, die vor ihm sitzen, weil sie Jesus Christus und seine einzig wahre Kirche lieben, diese Liebe niemals wieder aufzugeben.

Gott sei Dank gibt es auch Bischöfe wie Bischof Robert C. Morlino.

Via Father Zuhlsdorf, die "Super"-Predigt (laut Father Z.) ist in diesem Blogpost unten anzuhören.

Siehe auch: Worte, die der Teufel in den letzten 50 Jahren abgeschafft hat