Mittwoch, 10. Juli 2013

Preist der Vatikan die UN auch für die Verfechtung von LGBT-"Rechten"?

Die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova, Tochter eines einflussreichen Kommunisten aus Bulgarien, pries im Mai dieses Jahres die weltweite, herausragende Führerschaft des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon auf dem Gebiet "der Förderung der Menschenrechte für LGBT people", zu deutsch: für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgenderin ihrer jüngsten Ansprache zum "weltweiten Tag gegen Homophobie und Transphobie",  gefunden auf dem UNESCO globe blog.

Hier redet die UN, d. i. die Vereinten Nationen, mit ihrer Unterorganisation UNESCO den armen Menschen, die dafür empfänglich sind, ein, es könne für Menschen "Rechte" geben, wo Gott für sie Pflichten aufgestellt hat, nämlich die Pflicht gegen seine ungeordneten Neigungen anzukämpfen, weil man, wenn man das nicht will, in die Hölle kommt. 

Wenn ich die ungeordnete Neigung zum Stehlen habe, muss ich auch dagegen ankämpfen, weil ich zu Recht sonst ins Gefängnis, und wenn ich das Stehlen nicht bereuen, beichten und aufgeben will, zusätzlich in die Hölle komme.

Ich möchte den Tag erleben – ich bin sicher,  er kommt nie – , an dem die UN Menschenrechte für Steuerhinterzieher einfordert, denn es gibt sicher weltweit sehr viele Leute, die die ungeordnete Neigung verspüren, Steuern zu hinterziehen.
(Hier soll nicht diskutiert werden, ob es eine überhaupt eine Sünde ist, bei so exorbitant hohen, man könnte sagen ungerecht hohen, Steuern solche zu hinterziehen. Darüber hat sich die katholische Soziallehre schon vor über 50 Jahren Gedanken gemacht.) Ungeordnete Neigungen auf dem Gebiet der Sexualität fördert die UN dagegen mit ihrer geballten weltweiten Macht seit Jahrzehnten.

Warum macht die UN das? Wie schon öfter auf diesem Blog thematisiert - und nachweislich von Leuten, die hinter der UN stehen, erforscht – lassen sich unkeusche Leute besser an der Nase herumführen, weil Unkeuschheit geistig blind macht. Letzteres ist katholische Lehre, auch wenn das seit längerem nicht mehr von den Priestern verkündet wird. Unkeusche Leute wollen auch nicht ihr Vaterland (von der UN geächteter Begriff) verteidigen, so dass der Weltregierung, die via UN im Entstehen begriffen ist, nichts entgegensteht. Es gäbe noch viele Vorteile aufzuzählen, die unkeusche Leute für die UN bieten. 

Leider hat die UN es mit Hilfe der UNESCO fast ganz geschafft, die „Lufthoheit“ über den weltweiten Kinderbetten zu erlangen, weil die Umtriebe der UNESCO von den "Mainstream"-Medien jahrelang verschwiegen wurden und wer forscht schon im Internet, was die UNESCO so alles treibt und dabei, wie auch UNICEF, geschickt prominente "Persönlichkeiten" einsetzt, um dem Programm einen "humanitären" Anstrich zu geben? 
Ganz ist der Prozess der totalen Übernahme des Nachwuchses von Geburt an noch nicht fertig, aber fast. Die wenigen Länder die sich noch wehren, ihren Nachwuchs total den UNESCO-Programmen auszusetzen, werden durch wirtschaftliche Drohungen oder noch Schlimmeres in die Knie gezwungen. In spätestens 10 Jahren kann die UNESCO weltweit mit Leichtigkeit den Typ von Menschen züchten, der den Damen und Herren dort – von denen erstaunlich viele ehemalige (?) Kommunisten sind  angenehm ist.

Das ist alles schon bedrohlich genug. Was aber besonders bedrohlich ist, dass der von der UNESCO-Generaldirektorin so hoch gepriesene UN-Generalsekretär, der Verfechter von Menschen“Rechten“, die mit Gottes Geboten kollidieren, sich im April mit Papst Franziskus getroffen hat und sich hoch zufrieden über das Gespräch gezeigt hat.

Hier ist zu lesen, was der UN-Generalsekretär nach dem Treffen im April im Vatikan über den Papst gesagt hat. 

Ban Ki-moon lacht sich tot
Wenn die Feinde der Kirche den Papst derartig loben, ist irgendetwas schwer in Unordnung.

Noch beunruhigender wird es, wenn der Vatikan hinterher verlauten lässt, der Heilige Stuhl schätze die UN u.a. „für ihre Verteidigung fundamentaler Menschenrechte“. 

Was soll man sich darunter vorstellen? Meint der Heilige Stuhl damit auch die LGBT-Rechte, die die UN seit Jahren als „fundamental“ ansieht oder hat man dort einfach nur keine Ahnung, was in der UN, in der UNESCO und damit in fast allen weltweiten Klassenzimmern abläuft?

Vielleicht sollte sich Papst Franziskus mal mit Kardinal Antonelli treffen, ihm fehlen vielleicht einige für das nächste Treffen mit Vertretern der UN oder der UNESCO wichtige Informationen, die dieser dem Papst geben könnte.




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