Samstag, 2. August 2014

Die wahre Marienverehrung, erklärt vom hl. Alphons von Liguori

Heute fällt im traditionellen Kalender das Fest des heil. Kirchenlehrers und Gründers des Redemptoristenordens, Alphons Maria von Liguori passenderweise mit dem Herz-Mariä-Sühnesamstag zusammen. 
Der heil. Alphons war ein sehr großer Marienverehrer. Im Folgenden erklärt er, wieso eine Marienverehrung, bei der der angebliche Verehrer nicht von der Sünde lassen will, oder, wenn er Kleriker sein sollte, nicht alles tun  will, um die Menschen vom Sündigen abzuhalten, Schall und Rauch ist:

  1. Die rechte Andacht zu Maria ist unzertrennlich von einer fleißigen Flucht der Todsünden und aller lässlichen Sünden; sie ist unzertrennlich von der Nachfolge Mariä und von der Übung christlicher Tugenden. Wer Maria liebt, ruft sie oft an und trachtet, dass sie von ihm und anderen geehrt werde
  2. Ich glaube nicht, dass die Hölle sich rühmen kann, einen Einzigen, der sich der oben angedeuteten Andacht zu Maria befleißigt hat, in ihrer Mitte zu haben. 
  3. Je hilfebedürftiger und je elender eine Seele ist, desto bereiter ist Maria ihr beizustehen.
Alles aus: Umrisse des Leben und des Todes des sel. Alphonsus Maria von Liguori, Augsburg 1832
Der hl. Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori, Gründer der Redemptoristen,
mit Rosenkranz in der Hand
Er hatte in seinen späteren Lebensjahren u.a. eine Rückenerkrankung,
weshalb er immer vornübergebeugt war.
siehe auch:
Der Wert eines einzigen Ave Maria - vom hl. Alfons M. v. Liguori
Immer siegreich im Kampf mit dem Teufel

Von der so wichtigen Flucht der "bösen Gelegenheit"




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