Sonntag, 30. November 2014

Wo es keinen Hass auf die Häresie gibt, da gibt es keine Heiligkeit

"Wenn wir die Sünde hassten, wir wir sie hassen sollten, mit reiner Absicht, heftig und mannhaft, so würden wir mehr Buße tun, wir würden uns mehr Selbstbestrafung auflegen, wir würden einen dauerhafteren Schmerz über unsere Sünden fühlen. 

Was schließlich der Untreue gegen Gott die Krone aufsetzt, ist die Häresie. Sie ist die Sünde der Sünden, das ekelhafteste Ding, auf welches Gott in dieser bösartigen Welt herabschaut. 

Aber wie wenig begreifen wir ihre außerordentliche Gehässigkeit! Sie ist die Befleckung der Wahrheit Gottes, die schlimmste aller Unreinigkeiten. 

Dennoch wie gering schlagen wir sie an! Wir betrachten sie, und sind ruhig. Wir berühren sie, und schaudern nicht. Wir vermischen uns mit ihr, und haben keine Furcht. Wir sehen sie heilige Dinge berühren, und geben kein Zeichen von Abscheu oder Widerwillen von uns. Einige von uns bewerben sich um ihre Freundschaft, und manche beschönigen sogar ihre Schuld.

Wir lieben Gott nicht genug, um für seine Ehre in Zorn zu geraten. Wir lieben die Menschen nicht genug, um zum Besten ihrer Seelen aus christlicher Liebe wahrhaftig zu sein.

Nachdem wir das Gefühl, den Geschmack, das Gesicht und alle Sinne eines dem Himmel zugewandten Geistes verloren haben, können wir mitten unter dieser hässlichen Pest verweilen, in unverwüstlicher Ruhe, ausgesöhnt mit ihrer sittlichen Fäulnis, nicht ohne manche ruhmredige Äußerungen freisinniger Bewunderung,vielleicht sogar mit einer eifrigen Zurschaustellung toleranter Sympathien. 

Warum stehen wir so weit unter den alten Heiligen und den neueren Aposteln dieser späteren Zeiten? 
Weil wir nicht den strengen Ernst der Alten haben. Es fehlt uns der Geist der alten Kirche, der alte kirchliche Charakter. 

Unsere christliche Liebe ist unwahrhaft, weil sie nicht streng ist, und sie wirkt nicht überzeugend, weil sie unwahrhaft ist.
Es fehlt uns die treue Anhänglichkeit an die Wahrheit, als Wahrheit, als Gottes Wahrheit. Unser Seeleneifer ist gering, weil wir keinen Eifer für Gottes Ehre haben. (…) 
Wir sagen den Menschen die Hälfte der Wahrheit, die Hälfte, die unserer eigenen Kleinmütigkeit und ihrem Eigendünkel am besten zusagt, und dann wundern wir uns, dass so wenige bekehrt werden, und dass von jenen wenigen so viele wieder abfallen. (…) 

Wo es keinen Hass auf die Häresie gibt, da gibt es keine Heiligkeit.

Ein Mann, der ein Apostel sein könnte, wird ein Geschwür in der Kirche, wenn es ihm an diesem gerechten Abscheu fehlt.

Wir brauchen den heiligen Erzengel Michael, dass er in diesen Tagen der allgemeinen Häresie neue Herzen in uns hineinlegt."


Alles aus: Das kostbare Blut oder Der Preis unserer Erlösung, von P. Frederick William Faber, Doktor der Theologie und Superior des Oratoriums zu London, Mit Genehmigung des Verfassers ins Deutsche übertragen von Carl. B. Reichling. Regensburg, Verlag Georg J. Manz, 1860. S.388
Den Originaltext zu dieser Stelle und noch einige Sätze mehr gibt es hier

Der Verfasser P. Faber war ein großer, seeleneifriger Konvertit aus dem häretischen und schismatischen Anglikanismus. Das Exemplar, aus dem ich dieses Zitat abgeschrieben habe, stand einst in der Bibliothek des erzbischöflichen "Clericalseminars" in Freising. Wann es dort ausgeschieden ist, steht nicht im Ausscheide-Stempel. 
Ich denke, es schied aus allerspätestens mit dem glorreichen Vatikanum II, dem Zeitpunkt, ab dem die Leute nicht mehr so viel über den "Preis ihrer Erlösung" nachdenken sollten und ab dem einem Großteil des katholischen Klerus Häresien komplett gleichgültig, wenn nicht gar lachhaft wurden.

Mittlerweile sind Häresien den Katholiken so gleichgültig, dass sogar der Papst einen "orthodoxen" Häretiker und Schismatiker bittet, sich und die katholische Kirche öffentlich zu "segnen". Als Muster, wie man mit "wiederverheirateten Geschiedenen", sprich Ehebrechern, umgehen kann, hat er die orthodoxen Schismatiker und Häretiker den Katholiken auch schon mehrmals in seinem neugestaltetenden Pontifikat vorgestellt. 
Bei den "Orthodoxen" darf ein Ehebrecher nämlich nochmals "heiraten". Da nicht nur Häresien, sondern auch Sünden den Katholiken mittlerweile egal sind, hat auch das zu keinem Aufschrei geführt.

Siehe auch:
Kennzeichen aller Häretiker

und
Welcher Glaube und welche Werke zur Rettung erforderlich sind

und 
katholische Predigten, in denen die ganze Wahrheit dargelegt wird und wo dem Prediger Häresien und Sünden nicht gleichgültig sind: http://www.glaubenswahrheit.org/

Bei den türkischen Moslems: Papst Bergoglio versus heil. Franziskus von Assisi

Man kann es nicht oft genug ins Gedächtnis rufen: der heilige Franziskus von Assisi, dessen Namen der aktuelle Papst erstmals in der Kirchengeschichte benutzt, ist historisch bewiesen zu den Moslems gegangen, um sie von ihrem nur einpersönlichen Allah ohne Sohn zum wahren dreipersönlichen Gott mit Sohn zu bekehren und zwar unter Gefahr seines Lebens.

Papst Franziskus hat gestern in der einst christlichen Kirche Hagia Sophia, die von den Moslems für ihren, dem Kreuz extrem feindlichen Allah erobert wurde und von ihnen Blaue Moschee genannt wird, öffentlichkeitswirksam so getan, als beteten wir zusammen mit den Moslems denselben Gott an. 

Das glauben leider auch allzu viele Priester heute fälschlicher- und unlogischerweise, denn wie kann ein „Gott“ in dem laut Koran nur eine Person ist, derselbe sein, in dem drei wesensgleiche Personen, nämlich Vater, Sohn und heiliger Geist sind? 
Gott sei Dank weiß und sagt wenigstens noch ein sehr guter Priester in Deutschland, dass der Islam eine Kampfansage an das Christentum ist.

Dass Papst Franziskus sich mit seinen Handlungen in der Türkei gegen die gesamte katholische Tradition stellte, hat John Vennari hier sehr lesenswert herausgestellt.

Was kann man ansonsten sagen: Papst Franziskus ist wie immer braver Befehlsausführer der mächtigen Weltregierung UN, die ihm gleich kurz nach seiner abgesprochenen Wahl öffentlich ihr Programm für ihn vorgestellt hat (s.u.). 


Dass er auf derselben Reise das Papstamt und die katholische Kirche weiter erniedrigt hat mit seiner tiefen öffentlichen Verbeugung vor dem schismatischen und häretischen Patriarchen Bartholomaios und seiner Bitte an diesen Schismatiker ihn und die katholische Kirche zu segnen (Video von diesem grauenhaften Moment hier), gehört klar mit zum gleichen Auftrag:
UNO ruft neuen Papst zu interreligiösen Dialog auf
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Papst Franziskus I. zu einer Verbesserung des Dialogs zwischen den Religionen aufgerufen. Ban erklärte am Mittwoch in New York, er wünsche sich, dass das neue Oberhaupt der katholischen Kirche die Arbeit seines Vorgängers Benedikt XVI. in diesem Bereich fortführe. 
Die Kirche und die Vereinten Nationen teilten die "gemeinsamen Ziele", Frieden, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte zu fördern sowie Armut und Hunger zu bekämpfen.
Die Eine-Welt-Religion, zu deren endgültiger Schaffung Papst Franziskus offensichtlich von den UN handverlesen wurde - der fleißige UN-Mitarbeiter Leonardo Boff sagte sogar schon vor der Papstwahl den Namen „Franziskus“ voraus -  ist offensichtlich kurz vor dem Abschluss.

Siehe auch:
Schafft Papst Franziskus die Grundlage für die "Eine-Welt-Religion"?




Donnerstag, 27. November 2014

Unerlaubte Absprachen vor der letzten Papstwahl?

Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird seit einigen Tagen diskutiert, ob es unerlaubte Beeinflussungen und Absprachen vor der Papstwahl gegeben haben könnte. 
Der Grund dafür ist ein in Kürze erscheinendes Buch mit dem Titel „The Great Reformer“, Untertitel "Francis and the making of a radical Pope", das über Papst Franziskus und seine Geschichte handelt. (Bild, wie der Autor, Herr Ivereigh, Papst Franziskus das Buch überreicht hier.)

Der Autor ist der bei anglo-amerikanischen Katholiken gut bekannte Austen Ivereigh, vormalig Pressesprecher von 
Cormac Kardinal Murphy-O’Connor, dem früheren römisch-katholischen Primas von England und Wales. 

Laut den Aussagen von Herrn Ivereigh soll Kardinal Murphy-O’Connor sich 2013 mit Walter Kardinal Kasper zusammengetan haben, von Herrn Ivereigh "Team Bergoglio" genannt, und gezielt etliche andere Kardinäle besucht haben, um deren Stimme für Kardinal Bergoglio für das bevorstehende Konklave zu gewinnen. 
Vorher hatten sie Letzteren gefragt, ob er zustimmen würde, wenn er zum Papst gewählt würde. Kardinal Bergoglio soll geantwortet haben,  dass „in einer Zeit der Krise für die Kirche kein Kardinal seine Zustimmung verweigern könne“. 

Darauf soll Kardinal Murphy-O’Connor ihm geraten haben „vorsichtig“ zu sein, worauf Kardinal Bergoglio mit „capisco“, "ich verstehe" geantwortet haben soll.

Das alles soll in Austen Ivereighs kommendem Buch stehen. Als dies bekannt wurde, sah sich Kardinal 
Murphy-O’Connor genötigt, eine Pressemitteilung an den Herausgeber des "The Telegraph" (Bild links) herauszugeben, in der diese Frage an Kardinal Bergoglio, ob er Papst werden wolle, geleugnet wurde. Die weiteren Absprachen vom "Team Bergoglio", über die Herr Ivereigh in seinem Buch berichtet, wurden in der Pressemitteilung an übrigens interessanterweise nicht bestritten.
Der Buchautor schweigt bislang zur Pressemitteilung des Kardinals. Jeder darf nun überlegen, wer hier nicht die Wahrheit sagt. 

Falls Austen Ivereigh die Wahrheit geschrieben hat, hätte das einige extrem unangenehme Konsequenzen für die Beteiligten. Der rührige Br. Alexis Bugnolo, der neulich schon beim Twittern dem angeblich „konservativen“ Kardinal Napier bezüglich des unkatholischen Synodenzwischenberichts auf den Zahn gefühlt hat, hat sich ein wenig im Kirchenrecht umgesehen und diese Konsequenzen hier zusammengestellt.

Hier ist außerdem ein Video mit Austen Ivereigh, in dem er über seine Recherchen bezüglich Papst Franziskus und dessen Wurzeln in der Befreiungstheologie spricht. 

Herr Ivereigh sagt das, was auch während des letzten Jahres in diesem Blog geschrieben wurde, nämlich, Papst Franziskus handelt nicht zufällig, alles ist ein seit Jahrzehnten vorbereiteter Plan, eine andere Kirche zu gestalten, bei dem auch Papst Benedikt voll umfänglich involviert war und ist. 
In Lateinamerika wurde dazu (Anmerk. von mir:  mit Hilfe von Papstlehrer und Rahner-Schüler Juan Carlos Scannone SJ) eine Befreiungstheologie ohne marxistische Wurzeln erfunden, die sogenannte "Theologie des Volkes. Lateinamerika wurde mit den Bischofskonferenzen von Medellin nach Puebla benutzt, um dort unbemerkt von den europäischen Laien (Anmerkung von mir: aber mit kräftiger Mithilfe der deutschen Bischofskonferenz, siehe hier), eine „andere Kirche zu gestalten“, die - später nach Europa "exportiert" - die bis dahin bekannte Kirche ersetzen soll, da die alte Kirche mit ihrer "Ideologie" den selbst berufenen "Reformern" nicht gefällt.

Das ist das, was Herr Ivereigh im Kern sagt und ich bin beruhigt, dass ich mich mit meinen selbst recherchierten Blogposts nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt habe, denn als katholischer Blogger sollte man unbedingt die Wahrheit berichten. Wenn man lange genug recherchiert und kombiniert, kommt man tatsächlich auf das, was der progressive Kirchenkenner Herr Ivereigh im Video erzählt. 

Im Gegensatz zu Herrn Ivereigh freue ich mich nicht über den gelungen Coup der Kirchenzerstörung, ganz im Gegenteil.

Das einzige was Herr 
Ivereigh im Video nicht sagt, ist, dass „Befreiungstheologie“ mit "Befreiung von der dogmatischen Theologie“ übersetzt werden muss und dass die UN (Vereinte Nationen) seit Jahrzehnten eine nicht kleine Rolle bei dem Ganzen spielen, was leider durch die folgereichen Entscheidungen von Papst Pius XII. möglich wurde, siehe hier.

Einer der informellen Chefs, wenn nicht der informelle Chef der UN ist laut Joan Veon Prinz Charles, eine gewagte, aber bestens fundierte Behauptung, die leider jeder Überprüfung standhält. 
Das englische Königshaus mit seiner seit Jahrhunderten bestehenden extremen Abneigung gegen den Katholizismus spielt nach meinen Recherchen eine enorme Rolle in der Kirchenkrise, was aber scheinbar noch niemandem aufgefallen ist. Ich hoffe demnächst Zeit zu finden, diesen "Fund" näher ausführen zu können. In dieses Bild passt jedenfalls, dass der Kardinal, der vor der Papstwahl die Fäden gezogen haben soll, früher Primas von England und Wales war:
Cardinal Murphy-O’Connor’s role included lobbying his North American counterparts as well as acting as a link for those from Commonwealth countries. Quelle
Weitere Berichterstattung zu den angeblichen Absprachen vor dem Konklave:



Dienstag, 18. November 2014

Nur Röcke

Leider muss ich eine unfreiwillige Blogpause machen, denn bloggen und gleichzeitig Röcke nähen kann ich nicht und aus den hier treffend beschriebenen Gründen (plus 6 kg sind es zum Glück nicht ganz) brauche ich neue Röcke. 
Die Modeindustrie hat in „Gender“-Zeiten nicht vor, eine Auswahl an tragbaren, schönen Röcke in reichlich kniebeckender Länge für Damen jeden Alters bereitzustellen, die UN-Vorgaben werden eben überall umgesetzt, also muss ich selber an die Nähmaschine.

Warum eine katholische Dame trotz UN-Diktat ausschließlich Röcke tragen sollte, beschreibt diese junge amerikanische Ehefrau und Mutter und Bloggerin auf „The Catholic Lady“  hervorragend in diesem Post. Mit ihrem Blog möchte sie andere „Catholic ladies“ anspornen sich – und ihre Töchter - nicht nur sittsam sondern auch schön zu kleiden. 
Ihr Mann wurde übrigens auf sie aufmerksam weil sie einen langen Rock trug, als er sie zum ersten Mal sah.

Seit 8 Jahren trage ich ausschließlich Röcke - auch bei der Gartenarbeit, wo mich kaum ein Mensch sieht - und bin mit jedem Jahr überzeugter: diejenigen Damen, die in der Öffentlichkeit Hosen tragen, wissen nicht, wie nackt sie eigentlich sind und welches Ärgernis sie in enganliegenden Hosen geben. 

Dass der allgemeine Kleidungsstil geändert werden soll und durch Faltenwurf und dünne, enganliegende Stoffe die Blickrichtung gelenkt werden soll, sagte vor knapp 50 Jahren der damalige Planned Parenthood-Direktor. (Planned Parenthood ist eng mit den UN verbunden und verfolgt für sie eines ihrer Hauptziele: weltweite drastische Bevölkerungsreduzierung mit jedem noch so unmoralischen Mittel). 

Dieser neue Kleidungsstil sollte eingeführt werden, um die Köpfe der zu manipulierenden Leute nur mit den Gedanken an "Sex", natürlich ohne Fortpflanzungsabsichten, zu füllen. Dass Leute, die nur  an Sex denken, in den seltensten Fällen einer Person treu sind, war eingeplant, denn die Ehe und damit die stabile Familie sollte auch gleich mit unter Beschuss.
Ich würde sagen, es hat alles gut geklappt, der Plan ist voll erfüllt. 

Neulich gab es sogar in bekannten D
iscounter glänzende knallenge Stretchhosen für Frauen zu kaufen, für die man noch vor 30 Jahren in einen Laden in einer einschlägigen Gegend hätte gehen müssen, hätte man solche erwerben wollen. In dem Discounter wurden sie als Alltagskleidung angeboten.

Wo auch eine "normale" Damenhose tatsächlich vorne und hinten überall Falten wirft oder einschneidet, kann ja jede Trägerin vor dem Spiegel selber untersuchen. 

Männer müssen übrigens an so präsentierte entsprechende Stellen gucken, das hat man durch Tests mit Augenkameras schon vor Jahrzehnten herausgefunden.

Das gilt übrigens für beide Geschlechter. Ich hatte vor knapp 20 Jahren mal selber in einer Zusatzausbildung eine solche Augenkamera auf, die meine Augenbewegungen aufzeichnete, als ich eine Zeitschrift durchblättern sollte, in welcher der Kursleiter, ein Werbepsychologe, ein Fotos eines nackten Mannes versteckt hatte. 

Obwohl er uns vorher die genaue Reihenfolge erklärt hatte, wo alle Menschen unwillkürlich hinsehen müssen, wenn sie Abbildungen von Gesichtern oder verschiedenen Körperteilen anderer Menschen sehen, hat der Kursleiter sich totgelacht, als er auf seinem Monitor sah, wo auch ich sofort hinguckte.

Wer daher vielleicht auch nähen möchte und gute Schnitte sucht: Hier wird man fündig, die Schnitte sind schon inklusive Nahtzugabe. Ganz besonders leicht ist dieser (weiße) Rockschnitt zu nähen, der zudem sehr schön fällt und garantiert keine Falten an denjenigen Körperstellen bildet, die niemals betont werden sollten. (Nackte Arme wie in der Zeichnung sind ebenfalls unbedingt zu vermeiden, aber das bräuchte einen weiteren Post.)

Sonntag, 16. November 2014

Darf man sich von "Hirntoten" Organe spenden lassen?

Diese Frage, über die es enorme Verwirrung in katholischen Kreisen gibt, wird hier ausführlich und sehr gut erklärt von einem Priester beantwortet, leider wie fast immer auf Englisch.

Um es kurz zu beantworten: nein man darf nicht. 

Warum nicht? Weil seit Jahrzehnten eine Umdefinierung des Todeszeitpunktes im Gange ist, eben im Hinblick darauf, „ethisch erlaubt“ Organe transplantieren zu können. 

Als es noch nicht die Möglichkeit der Organtransplantion gab, war die einfache Mediziner-Regel: jemand ist tot, wenn er kalt, blau und steif ist.

Das für Transplanteure Dumme ist hierbei: Von einer solchen Leiche kann man keine Organe entnehmen, sie sind unbrauchbar. Daher musste man das Konzept des "Gehirntodes" sozusagen erfinden, um dadurch von noch lebenden „Leichen“ Organe entnehmen zu können.

Ein Herz zum Beispiel kann zur Transplantation niemals aus einer Person entnommen werden, die schon irreversiblen Herzstillstand hatte, denn ein solches Herz kann bei keinem "Empfänger" jemals wieder zum Schlagen gebracht werden.

Kurz zusammengefasst: eine „Organspende“ kommt immer von einer noch lebenden Person. Handelt es sich bei der Spende um nicht paarige Organe, wie Herz, Leber usw. lebt diese Person nach der Organentnahme 100%ig nicht mehr. 
Die Organentnahme hat also den Tod verursacht und das ist entsprechend dem 5. Gebot nicht erlaubt, gleich wie die „moderne“ Medizin diesen Sachverhalt zu vertuschen versucht.

Am besten man liest alles mehrmals hier.
Anhören kann man es sich auch: hier

Freitag, 14. November 2014

Ist das Kreuzzeichen ein alter Brauch?

Mein Ehemann würde sagen, ja, es ist sogar ein veralteter Brauch, denn seit er vor viereinhalb Jahren katholisch wurde, hat er niemanden gefunden, der sich wie er öffentlich vor dem Essen mit dem Kreuzzeichen bezeichnet hat.

Er kommt berufsbedingt täglich mit immer neuen Menschen zusammen und ißt entweder in Hotels oder in Firmenkantinen. Wir reden hier also nicht nur von wenigen Hunderten, die sich nicht beim Essen bekreuzigen, sondern von mehreren Tausenden.

Nur zwei von diesen haben ihn darauf angesprochen, der eine war nicht einmal Katholik. Die meisten ignorieren einfach, was er tut, andere scheinen peinlich berührt, wieder andere warten immerhin mit dem Essensbeginn, bis er mit seinem (stillen) Gebet fertig ist.

Wenn man den Prozentsatz an Katholiken in der Bevölkerung zugrundelegt, ist er in dieser Zeit mit mindestens 3000 Katholiken zusammengetroffen, die sich nicht vor dem Essen bekreuzigt haben.

Diese allgemeine Vernachlässigung des frommen und wirksamen Brauches der Kreuzzeichens ist besonders schlimm, da das Kreuzzeichen nicht nur ein alter, sondern sogar ein apostolischer Brauch ist,
wie diese Ausgabe des Goffine von 1935 unter der Überschrift „Ist das Kreuzzeichen ein alter
Brauch?“ erklärt:
Schon die ersten Kirchenväter berichten von diesem heiligen Gebrauch und sagen, er habe seinen Ursprung in den Aposteln. 
Der heil. Nicephorus berichtet, der heil. Johannes, der Evangelist, habe sich vor seinem Tode mit dem Kreuz bezeichnet. Tertullian (160 n. Chr.) ermahnt die Christen, sich des Kreuzzeichens zu bedienen, wenn sie das Haus verlassen oder zurückkommen, beim Ankleiden, beim Waschen, beim Essen und bei allem, was immer sie tun, zu bezeichnen. 
Der heil. Ephrem († 378 n. Chr.) schreibt: „Bewaffne dich mit dem heiligen Kreuzzeichen statt eines Schildes, bezeichne alle deine Glieder und auch dein Herz, aber bezeichne dich nicht nur mit der Hand, sondern auch mit dem Gemüte. Deine Arbeiten, deinen Ausgang und Eingang, dein Bett und wo du immer vorübergehst, bezeichne alles zuvor im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, denn dieses sind die stärksten Waffen.“
Siehe auch:
Vom heiligen Kreuzzeichen und seiner Bedeutung





Mittwoch, 12. November 2014

Ist Kardinal Pell "rechtgläubig", der Adam und Eva als "Mythos" bezeichnet?

Dass Kardinal Pell, Mitglied des päpstlichen "C8-Kardinalsrates", als "rechtgläubig und traditionsverbunden" gilt, behauptet heute eine katholische Website.

Ist das so? Dass er so gilt, ist möglich. Ist er es auch? Leider nein, wie jeder durch die in einer Fernsehdebatte  
auf Video festgehaltenen Aussagen des Kardinals, die die Betreiber dieser Website scheinbar nicht kennen, leicht feststellen kann.

Kardinal Pell rechts, Richard Dawkins links
In einer "Fernseh-Diskussion" mit Richard Dawkins, in der Kardinal Pell übrigens ständig in der Defensive war, gab er tiefe Einblicke in seine "Theologie".

Er bezeichnete Adam und Eva als ausgeklügelte Mythologie und als religöse Geschichte für religiöse Zwecke und erklärte zudem, dass Atheisten in den Himmel kommen können und dass die Hölle wahrscheinlich leer ist. 

So jemand, ganz gleich ob Kardinal oder einfacher Laie, kann unmöglich als „rechtgläubig und traditionsverbunden“ bezeichnet werden. 
Jemand, der wie Kardinal Pell aus den katholischen, d. i. von Gott geoffenbarten Glaubenswahrheiten auswählt, was er glauben will und was nicht, wird korrekt als Häretiker (mit den Unterscheidungen materiell und formell) bezeichnet.

Wenn Adam und Eva ein Mythos sind, dann hat es keine Erbsünde gegeben, die einen gottmenschlichen Erlöser erforderlich macht. 
Es braucht dann auch keine von der Erbsünde unbefleckt empfangene Gottesmutter, die als Einzige dem göttlichen Erlöser eine solche menschliche Natur geben kann, über die der Teufel niemals Macht hatte.

Ohne Adam und Eva und die von ihnen an alle Menschen weitergegebene Erbsünde bricht das ganze katholische Glaubensgebäude komplett zusammen. Das begriff sogar Richard Dawkins, der den Kardinal fragte, woher dann die Erbsünde komme, wenn Adam und Eva ein Mythos wären. Worauf der Kardinal schwieg!

Dass die meisten Leute heutzutage die katholische Kirche und den Glauben für komplett entbehrlich halten, kommt daher, dass keiner mehr an die real existierende Erbsünde glaubt, von der nur die Taufe "reinwaschen" kann.

Ein guter Artikel zu den Äußerungen des Kardinals ist hier mit Video, worin der Kardinal in der Diskussion mit Herrn Dawkins seine „Weisheiten“ von sich gibt.

Siehe auch:
Kein Verständnis der „unbefleckten Empfängnis Mariens“ ohne Verständnis der Erbsünde
und
Die ersten Menschen Adam und Eva und die Erbsünde - Gedächtnistag 24. Dezember
und 
Warum wurde Gott ein Mensch?
und
Rechtgläubiges und traditionsverbundenes zu Erbsünde und Taufe:

1.3.1987: Die Lage der Schöpfung nach dem Sündenfall ...
1. März 1987 ... Die Tatsache der Erbsünde, der Erbschuld, wird uns bezeugt vom heiligen Apostel Paulus im 5. Kapitel des Römerbriefes. Da heißt es in Vers ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/198702/19870301/

24.12.1989: Die Erbsünde | Glaubenswahrheit.org: Predigten von...
24. Dez. 1989 ... Die Erbsünde. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Geliebte im Herrn! „Es geht ein allgemeines Weinen, ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/1989/19891224/

7.10.1990: Der Tod als Folge der Erbsünde | Glaubenswahrheit.org ...
7. Okt. 1990 ... Sie wirken sich aus, weil die Erbsünde die Menschen für den Tod bereitet hat. „ Der Tod ist der Sold der Sünde“, sagt der Apostel Paulus.
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/199003/19901007/

Die Freiheit Mariens von der Erbsünde - Glaubenswahrheit.org
12. Mai 1996 ... Die Auserwählung und Weihung Mariens durch Gott drückt sich in wenigen Tatsachen deutlicher aus als in ihrer Freiheit von der Erbsündeund ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/1996/19960512/

25.3.2001: Das Taufsakrament | Glaubenswahrheit.org: Predigten...
25. März 2001 ... In Deutschland gibt es Millionen, die nicht wissen, was dieTaufe beinhaltet, und auch deren Zahl nimmt zu. In Deutschland gibt es kirchliche ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/200101/20010325/

27.3.2011: Die heilbringende Wirkung der Taufe | Glaubenswahrheit ...
27. März 2011 ... Die Taufe ist das notwendigste Sakrament. Sie ist notwendig, um das Heil zu gewinnen; denn der Herr hat zu Nikodemus gesagt: „Wenn ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2011/20110327/

24.6.2001: Die Heilsnotwendigkeit der Taufe | Glaubenswahrheit...
24. Juni 2001 ... Die Taufe ist nach göttlicher Anordnung zum Heile notwendig. Die Kirche hat sich in ihren Glaubensbekenntnissen und in den konziliaren ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2001/20010624/

20.3.2011: Wiedergeburt im Sakrament der Taufe ...
20. März 2011 ... Die Taufe ist das Sakrament, das durch Abwaschung mit Wasser unter Anrufung der Dreifaltigkeit die übernatürliche Wiedergeburt, Heiligung ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2011/20110320/

5.2.2006: Das Sakrament der Taufe | Glaubenswahrheit.org ...
5. Febr. 2006 ... Das gilt auch für das erste und wichtigste Sakrament, für dieTaufe. Die Taufe ist 1. die Tilgung der Sünde, 2. die Begabung mit dem Heiligen ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/200602/20060205/

24.7.2011: Taufe – Sakrament der Begnadung und des Heils ...
24. Juli 2011 ... Es zeigte eine Familie die Geburt und Taufe ihrer Tochter Mathilde an, am 7 Juli geboren, am 16. Juli getauft. Und der kundige Vater hatte über ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/chrono/2011/20110724/

Das äußere Zeichen des Taufsakramentes - Glaubenswahrheit.org
13. Mai 2001 ... Und tatsächlich: Abwaschung und Anrufung der Dreifaltigkeit, das macht das äußere Zeichen der Taufe aus, das ist Materie und Form des ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/200101/20010513/

Über Spender und Empfänger der Taufe - Glaubenswahrheit.org
1. Juli 2001 ... An mehreren Sonntagen hatten wir über das Sakrament derTaufe nachgedacht. Sie ist ja die Tür zu der sakramentalen Welt. Niemand kann ...
www.glaubenswahrheit.org/predigten/reihen/200101/20010701/



Dienstag, 11. November 2014

Erneutes Kristallnacht-Gedenken in einer argentinischen Kathedrale – eingeführt von Kardinal Bergoglio

Warum ein Kardinal der katholischen Kirche in einer argentinischen Kathedrale 2005 ein Kristallnachtgedenken einführt, zu dem zahlreiche Juden kommen, die entsprechend ihrem Talmud nicht glauben, dass Jesus Christus der ihren Vorvätern verheißene Messias war, erschließt sich mir nicht.

Haben Katholiken nicht eigene Verluste unter dem Hitler-Regime zu beklagen, nämlich die Ermordung von 4000 Priestern aus ganz Europa, von denen niemand mehr spricht in der katholischen Kirche? Ich habe noch nie von einer Gedenkveranstaltung für diese Priester (von den ermordeten katholischen Laien ganz zu schweigen) gehört. 

Auch dass in einem deutschen KZ insgesamt knapp 2800 Priester aus ganz Europa eingesperrt waren und etliche dort zu Tode gekommen sind, wer weiß das noch?

Aber vielleicht erinnern daran ja im Gegenzug die Juden? Nach dem Motto: die Katholiken reden seit Jahrzehnten nur von jüdischen Opfern unter dem Nationalsozialismus und wir dagegen nur von katholischen? Scherz beiseite, jeder weiß, dass so etwas wohl nie eintreten wird.

Letztes Jahr regte sich in Argentinien Widerstand dagegen, dass auch der Nachfolger von Kardinal Bergoglio diesen Kristallnachtserinnerungs-"Brauch" fortführte und etliche Juden in seine Kathedrale einlud, die im Verlauf der Veranstaltung einige dort Rosenkranz betende Katholiken, die fanden, eine Kathedrale sei nicht der rechte Platz für ein solches Gedenken, übel beschimpften.

Vorgestern nun wurde wiederum Kristallnacht "kommemoriert".
Call me Jorge berichtet mit zahlreichen Links darüber.

Wenn man versucht, die jüdischen Aktivitäten, die Kardinal Bergoglio in seiner Diözese eingeführt hat - und seit über 20 Monaten im Vatikan - alle zu erforschen, kommt man so schnell zu nichts anderem mehr. Call me Jorge ist seit etlichen Monaten damit beschäftigt und kein Ende ist in Sicht.

Call me Jorge waren es auch, die jüngst fragten : "Welche Religion wird im Vatikan praktiziert?" u
nd dazu Bilder mit einer jüdischen Menora, einem der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums, auf dem Esstisch des Papstes zeigten.

Rabbi Skorka spricht für
Sant´Egidio
in der Kirche
Santa Maria in Trastevere
Sie berichteten auch darüber, dass Papstfreund Rabbi Skorka - die beiden haben zusammen äußerst aussagekräftiges Buch veröffentlicht - jüngst in der Kirche des hl. Alphons Maria von Liguori in Rom einer Gruppe von Gläubigen der Gemeinschaft Sant Egidio „predigen“ durfte 

Diese Gemeinschaft hat übrigens das besondere Wohlwollen der UNESCO, was nicht verwundert. 
Sogar die Generaldirektorin der UNESCO besuchte neulich diese Gemeinschaft, die sicher nicht zufällig die Regenbogenfarben des Noahidismus im Logo hat. 

Logo von Sant´Egidio
Frau Bukova, die UNESCO-Generaldirektorin, ist übrigens dieselbe Dame, die UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon für seinen weltweiten Einsatz für „LGBT-Rechte“ letztes Jahr so sehr pries
Ban Ki-Moon wiederum zählt auf Papst Franziskus beim Kampf um "Dignity for all", übersetzt: "LGBT-Rechte". Rabbi Skorka unterstützt schon lange offen "Homo-Partnerschaften". Und zufällig kämpfen die "LGBT"-ler unter der Regenbogenflagge.
Wie klein ist doch die Welt!

Nachtrag: URI, die Religionsinitiative der Vereinten Nationen (UN) erinnerte zum "Einjährigen" von Papst Franziskus an das 10jährige Bestehen von URI in Argentinien, das mit einen interreligiösen Treffen in einer Kathedrale gefeiert wurde (Bild unten). 
Shimon Perez, früherer israelischer Präsident, hat Papst Franziskus im September diesen Jahres vorgeschlagen, der Führer der "United Religions", der "Vereinten Religionen" zu werden, da die Vereinten Nationen nicht mehr ausreichten.
Siehe den sehr guten Kommentar von Cornelia Ferreira mit dem Untertitel "Papst Franziskus, ausgewählt, um die Eine-Welt-Kirche zu leiten" auf Catholic Family News dazu hier.

Nachtrag II: Rabbi Skorka predigte nicht in der Kirche des heil. Alphons Maria von Liguori, wie ich vorher unter das Bild geschrieben hatte (peinlich, dass ich dachte, Santa Maria in Trastevere wäre diese Kirche, obwohl ich dort und auch in der Kirche des heil Alphons schon war, ich hatte die Marienikone verwechselt), wie mich mein Sohn  gerade belehrte, sondern, was die ganze Sache noch schlimmer macht, er "predigte" in der ältesten Marienkirche Roms. 

Da Rabbi Skorka etliche Male im oben verlinkten gemeinsamen Buch mit Kardinal Bergoglio den Talmud zitiert (übrigens jeweils ohne Widerspruch von Kardinal Bergoglio), ist wohl sicher anzunehmen, dass er auch glaubt, was dort an extremen Hässlichkeiten über den göttlichen Heiland und über die allerseligste Jungfrau Maria steht (siehe hier und die dort folgenden Seiten.) Zu dem weltweiten Erfolg des gemeinsamen Buches äußerte er sich übrigens sehr erfreut, da so unzählige Katholiken  "mit der jüdischen Sichtweise" in Berührung gekommen seien.

Dass so jemand in einer Marienkirche den Altarraum betreten darf, um dort seinen jüdischen Vortrag zu halten, ist ein Skandal. Ein noch größerer Skandal ist, dass sich heutzutage kaum ein Katholik weltweit mehr darüber aufregt.



Siehe auch:
Wie Juden es offensichtlich schafften, die katholische Liturgie und Lehre zu ändern



Samstag, 8. November 2014

Der neue UN-Mann an Kardinal Burkes früherer Position

Als ich las, dass Erzbischof Dominique Mamberti bisher „Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten“ im Vatikan war, musste ich sofort denken: Es muss wohl eigentlich besser heißen "Sekretär für die Beziehungen mit den Vereinten Nationen".

Dann gab ich den Namen des neuen Präfekten der Apostolischen Signatur bei Google ein, zunächst ohne "United Nations (UN)".

Das war danach gar nicht mehr nötig, denn schon das vierte und fünfte Bild, das Google jedem gleich anbietet, zeigt Erzbischof Mamberti
am Rednerpult der Vereinten Nationen. Das dritte Bild zeigt ihn und im Hintergrund die Generalversammlung der UN, der zugehörige Artikel sagt, dass er "die UN auffordert, den Schutz der Menschenrechte zu erneuern". 

Mit den "Menschenrechten", zu denen demnächst nach Willen der UN auch sexuelle Rechte für 10jährige Kinder gehören und langem schon die "LGBT-Rechte", wurde und wird erfolgreich die katholische Moral gesprengt. Kaum zu glauben, dass der Erzbischof das nicht weiß.

Solange die Führungsspitze der katholischen Kirche, lieber das Programm der Vereinten Nationen umsetzt, 
wie seit über 50 Jahren schon geschehen, als der katholischen apostolischen Überlieferung zu folgen, solange wird die Welt in noch größeres Chaos versinken.


Papst Franziskus ernennt gerne echte Freunde der UN in hohe Ämter oder hebt z. B. ihre Suspension auf, wie bei Miguel d'Escoto Brockmann, der lieber in besonders hohen UN-Ämtern arbeitet,* um für die UN den Weltkommunismus einzuführen, statt Seelen zu retten, was der Beruf wäre, den er durch seine Priesterweihe eigentlich hat.

Was kann jeder einzelne dagegen tun? 
Nicht der Unmoral folgen, die die UN jedem "legal" via internationaler "Menschenrechte" und verschiedener Konventionen, die von den einzelnen Staaten umgesetzt wurden, seit Jahrzehnten anbietet und als Eltern zusätzlich versuchen, in der knappen Zeit zu Hause so viel wie möglich von dem, was die UNESCO** via staatlicher Schule Unkatholisches in die Köpfe seiner Kinder hineingebracht hat, wieder herauszubringen. 
Dass man seine Kinder von der von den UN verordneten und seit 60 Jahren weltweit eingeführten Pop-Kultur fernhält, sollte sich von selbst verstehen. Sonst himmeln die männlichen Kinder demnächst noch zusammen mit UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon Conchita Wurst, d. h. Herrn Thomas Neuwirth an.

Jeder muss es heute so machen, wie in der Bekennermesse in der Lesung steht: "Sie konnten sündigen und taten es nicht."

Wer Prälaten, die für die UN die katholische Kirche instrumentalisieren, dabei folgt oder sie gar noch verteidigt, ist leider Teil des Problems.

Im Moment kann jeder, der die aktuelle LGBT-Strategie der UN kennt, wirklich leicht sehen, dass diese gerade auch vom führenden "Bodenpersonal" der katholischen Kirche umgesetzt wird. 
Gott sei es geklagt.

*Eine seiner Reden vor den UN hier , mehr über ihn  hier.

** Ein hervorragendes, augenöffnendes Buch über die weltweiten Umtriebe der UNESCO seit 50 Jahren ist dieses (kann man auch via amazon kaufen). 
Ein Muß für jeden, der Kinder hat und für diejenigen, die einmal lesen möchten wie sie selbst schon via Schule und Medien manipuliert wurden, die Theorien des perversen Kinsey und die "Evolution" von Charles Darwin gut zu finden. 
Der Gründer der UNESCO, Julian Huxley, war nämlich der Enkel der selbsternannten "Bulldogge" von Charles Darwin, von Thomas Huxley und Bewunderer von Kinsey.

Siehe auch:
Die Weltregierung kommt nicht erst, sie ist schon da
und
Warum wir Deutschen so dumm geworden sind
und
Der durchgeführte Plan zur Manipulation der Massen




Freitag, 7. November 2014

"Franziskus kodifiziert die Befähigung eines Papstes, Bischöfe zu feuern"

So titelte (übersetzt) die ultra-progressive Zeitung National Catholic Reporter bei Erscheinen des Rescriptum Ex Audientia Sanctissimi am Mittwoch.

Während sowohl Papst Franziskus als auch Papst Benedikt XVI. Bischöfe aus dem Amt entfernt haben, war ihre Macht, das tun zu können, vorher noch nicht so explizit im Kirchenrecht festgeschrieben, schreibt NCR.

Diese Befähigung ist jetzt im Artikel 5 des „Rescriptum“ formuliert. Darin steht, dass der Papst, wenn er es 
„in einigen Fällen für notwendig hält, einen Bischof bitten kann, seinen Rücktritt aus dem Hirtenamt anzubieten.“ 
Wie diese Fälle gelagert sein müssen, in denen der Papst so etwas für notwendig halten kann, steht dort nicht.

Im Rescriptum steht zwar statt „Papst“ in Artikel 5 „die zuständige Autorität kann den Bischof bitten, seinen Rücktritt anzubieten“, aber NCR erklärt, dass es sich dabei nur um den Papst handeln kann.

Wie gesagt, NCR, die immer einen guten Draht nach Rom haben, legen das ganze so aus, wie in der Überschrift kurz zusammengefasst.

Bericht von Radio Vatikan, was das Rescriptum noch alles enthält: hier


Der Bischof, den Papst Franziskus entfernt hat, wobei die Art und Weise der Amtsenthebung weltweit einiges Aufsehen erregt, wie auch NCR schreibt, war Bischof Livieres Plano. Wie es dabei zuging steht in diesem Post.




Donnerstag, 6. November 2014

Katholische Lehre zu "wiederverheirateten Geschiedenen" und Paaren ohne Trauschein - Video von einem Franziskaner der Immakulata

"Kannst du die Wahrheit aushalten?" unter dieser Überschrift fand ich dieses Video einer Predigt von Fr. George Roth, einem Franziskaner der Immakulata.
Ich würde das abändern in "Willst du die Wahrheit aushalten?"

Wenn mehr Priester so predigen würden wie Fr. Roth, statt sich freiwillig mit den UN-Themen Soziale Gerechtigkeit, Frieden, Umweltschutz usw. abzugeben und gleichzeitig die von den UN (Vereinten Nationen) für öffentliche Kritik als tabu markierten Themen freiwillig zu meiden, wie LGBT, "freier Sex" bald schon für 10jährige Kinder, Abtreibung, Empfängnisverhütung und planmäßige Familienzerstörung, alles eingeführt, um die Weltbevölkerung zu reduzieren und vor allem zu kontrollieren, dann wären wir nicht in der weltweiten Katastrophe, in der wir heute sind.



"Gute Streiter Christi", "manipulierter Synodenzwischenbericht": Was Kardinal Burke und Weihbischof Athanasius Schneider jüngst sagten

Beide äußersten sich vorgestern unabhängig voneinander zur Familiensynode.

Hier Kardinal Burke in Wien und hier Weihbischof Schneider in der englischen Übersetzung eines ursprünglich polnischen Interviews. 

Wie man "positive Werte" in schwer sündhaften Handlungen finden kann, so wie auf der Synode unter den Augen von 192 katholischen Bischöfen und einem Papst geschehen, ist Kardinal Burke Gott sei Dank schleierhaft. 
Da ist er unter den Kardinälen ja fast allein auf weiter Flur, wie es dem ohrenbetäubenden Schweigen der anderen nach scheint.

Außerdem wunderte sich der Kardinal, dass man heutzutage agiere, als müsse die Kirche aus dem Nichts neu erfunden werden und als gäbe es keine 2000 Jahre Kirchengeschichte und -tradition.


Weihbischof Schneider
Neuheidnische Elemente gab es im offensichtlich manipulierten, weil schon vor der Synode bereiteten Text des Synodenzwischenberichts zu lesen, sagte Weihbischof Schneider u. a.
(Anmerk.: Schon Rorate caeli hatte sich damals gewundert, wie es sein kann, dass die 6000 Worte der Zusammenfassung des angebliche  Geschehens in der ersten Woche, zusätzlich übersetzt in vier andere Sprachen, schon am Montag vom Vatikan hochgeladen wurden, wo man sonst im Vatikan für so etwas beinahe ewig braucht.)

Er gibt in dem Interview verzweifelten Gläubigen gute Ratschläge und lobt diejenigen katholischen Blogger und Journalisten, die "als gute Streiter Christi" zu den unglaublichen Vorgängen auf der Synode nicht geschwiegen haben.


Siehe auch:
Synodenzwischenbericht aus dem Vatikan redet himmelschreiende Sünde schön

und
Ein einziger Bischof weltweit trifft den Kern der Familiensynode

und
Papst Franziskus Sieg auf ganzer Linie: Der erste Erzbischof hat den Hauptvorschlag des Synodenprogramms schon umgesetzt
und

Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz findet Synodenzwischenbericht inakzeptabel



Selbsternannter „Bischof“ einer „katholischen Reform-Kirche“ war vom Vatikan zur Teilnahme an der Familiensynode eingeladen - mit Nachtrag


"Bischof" Karl Rodig, erste Reihe ganz links, im Petersdom, 2014
Warum er sich zusätzlich scheinbar für einen Franziskaner hält,
wurde mir beim Googeln nicht ersichtlich
Karl Rodig wurde in Österreich 1986 zum Priester geweiht und verließ schon nach drei Jahren die katholische Kirche, um ein spezielles "Reform"-Süppchen zu kochen. 
Bei ihm wurde der Spruch wahr: "viele Wege führen nach Rom", denn er wurde in seiner Funktion als "Bischof" einer selbstgegründeten "Kirche" zur Familiensynode im Oktober 2014 in den Vatikan eingeladen.
Karl Rodig oben in der linken Bildecke
Zwischenzeitlich hatte er 1998 die "Reformed Roman Catholic and Apostolic Church” gegründet. 2007 hat er den Namen in “The Ecumenical Catholic Church of Christ” geändert. Sie vereint abtrünnige Katholiken aller Riten, sowie ehemalige Mitglieder protestantischer "Kirchen".
Er ist der "Ökumenische Primas" dort, möchte aber nach eigenen Aussagen so nicht genannt werden, sondern nur "Vorstehender Bischof".

Wie es auf seiner Website* 
aussieht, hat er seine „Kirche“ hauptsächlich deshalb gegründet, um das Zölibat zu sprengen, denn er verheiratet seine Priester teils höchstpersönlich. Dem Frauenpriestertum ist er natürlich auch nicht abgeneigt (siehe sein Bild unter diesem Link bei "Ökumenische Freunde in den USA"), ebenso wenig wie den Homo-Paarungen.
Workshop auf der Familiensynode 2014 für Catholic Church Reform
"Bischof" Rodig ist sechster von links
Ihr speziell zur Synode eingerichtetes Blog hier
Hier sind weitere skandalöse Fotos von seinen Aktivitäten im Vatikan, die er auch auf der Website seiner "Kirche" unter der Rubrik "Call for Unity", "Aufruf zur Einheit" hochgeladen hat.

Wenn man auf seiner Website surft, kann man lesen, dass er für Catholic Church Reform** Berater ist, was auch sehr wahrscheinlich gleichzeitig die Frage beantwortet, woher er das ganze Geld für sein umfangreiches weltweites "Apostolat" hat. 

Mitglieder bei CCR sind, wie "Bischof" Rodig schreibt, auch Hans Küng und die notorische Schwester Joan Chittister; zu den unglaublichen, anti-katholischen Agit-Prop-Werken der letztgenannten, die jeden Absolventen des Roten Klosters hätten vor Neid erbleichen lassen (Schule für subversive Journalisten der DDR , interessantes Insider-Buch einer Absolventin hier), verlinke ich jetzt nicht.

*http://www.ecumenicalccc.org/
**ist so etwas ähnliches wie die von Hans Küng mitgegründete "Reform"-Bewegung "Wir sind Kirche"

Nachtrag: Wer hat Karl Rodig zum Priester geweiht? "Zufällig" Papst Franziskus UN-Umwelt-Spezialberater Bischof Erwin Kräutler, der schon früh erklärte, Papst Franziskus benutze das Vokabular der Befreiungstheologie. (Bild  der Priesterweihe hier)

Nachtrag IIHier steht "Bischof" Rodig neben einer "Bischöfin", die in Österreich gerade wieder Schlagzeilen macht, weil eine englische Zeitung nachgeforscht hatte, was aus ihr geworden ist. 
In diesem Interview lobt sie Papst Franziskus, der "sehr hart arbeite" um die Dinge zu ändern, aber  es sei eine harte Strecke. Und sie hoffe, dass die Anwesenheit von Leuten wie ihr die Dinge etwas einfacher machten.


Dienstag, 4. November 2014

Neues Blog: Kirchenkrise-Snippets

Wenn ich nicht allzu oft wie totgeschlagen wäre von dem, was ich beim Googeln gefunden habe, könnte ich viel mehr bloggen. 
Wie schon hier gesagt, sind die Progressiven unglaubliche Plaudertauschen und müssen ständig über ihre Kirchenrevolution sprechen und schreiben nach dem Motto: "Wir haben alles neu gemacht." Was man dabei erfährt, kann einem schon zusetzen.

Dass Neuerungen im Glauben unstatthaft sind und Priester und Theologen und besonders Päpste die Pflicht haben, das überlieferte Glaubensgut treu weiterzugeben, ist diesen Leuten komplett egal, was mich besonders schockiert. 
Wie man den absolut perfekten, weil vom dreifaltigen Gott geoffenbarten, Glauben ständig nach allen Richtungen nach eigenen Vorlieben verändern will, damit er u. a. "in die Zeit passt", ist mir absolut unfassbar und macht mir enorme Bauchschmerzen.

Die Progressiven, leider meist sogar in hohen und höchsten Kirchenämtern, werden nicht müde, ewig nach Schlichen zu suchen, wie sie zu dem von ihnen gewünschten Ergebnis kommen. Dieser Sachverhalt drängt sich jedem auf, der einmal einige Monate bei Google-books in ihren Schriften gelesen hat.

Dabei bin ich schon auf so viel Bemerkenswertes gestoßen und habe es leider nicht archiviert, weil ich bislang nicht auf die Idee kam, statt es abzutippen, einfach nur Snippets zu machen. 


Das soll sich nun ändern und deshalb gibt es ab heute das Blog: 

Kirchenkrise-Snippets.

Angefangen wird hier wird mit dem Wort „subsistit“.


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