Dienstag, 24. Februar 2015

UN beten seit 1952 weltweit um Ankunft des Antichristen

Wie hier sehr gut und ausführlich beschrieben, ist Lucis Trust der okkulte-theosophische Gedankengeber der UN, mittels dem "New Age" auf der ganzen Welt verbreitet wurde, ohne dass die meisten wussten, woher die New Age-Welle, die seit Jahrzehnten besonders die westliche Welt überspült hat, stammt.

Seit 1952 gibt es im Juni den weltweiten "Invocation day", "Anrufungstag“, an dem ein extrem eigenartiges Gebet gesprochen wird. Laut Lucis Trust tut man das, um „die Hilfe höherer spiritueller Macht anzurufen, während wir unsererseits alles tun, um die Beziehungen auf der Welt richtig zu gestalten". 
Das Gebet ist für alle Religionen gedacht.

http://www.lucistrust.org/en/meetings_and_events/world_invocation_day

In der ursprünglichen Version wurde um die Wiederkunft von „Christus“ gebetet. Allerdings handelt es sich hier nicht um den Gottmenschen Jesus Christus, sondern um eine Manifestation eines der „spirituellen aufgestiegenen Meister“, einen "Weltenlehrer", mit denen die führenden Theosophen behaupteten und behaupten "in Kontakt" zu sein.  

Um das klarzustellen und "den Irritationen, die es wegen diesem Ausdruck bei den nicht christlichen Religionen gegeben hatte", gibt es jetzt eine angepasste Version, in dem um die Ankunft des „Coming one“, des „Kommenden“ gebetet wird. Warum genau es diese angepasste Version gibt, erklärt Lucis Trust hier.


http://www.lucistrust.org/en/service_activities/the_great_invocation__1/translations_of_the_great_invocation

Die Theosophen bei den UN sehen entsprechend dem von Alice Bailey in "The Externalisation of the Hierarchy" vorgelegten Plan ihre "erste und oberste Pflicht" darin, die Menschheit auf das Kommen ihres Christus vorzubereiten:
Prepare men for the reappearance of the Christ. This is your first and greatest duty. The most important part of that work is teaching men—on a large scale—to use the Invocation so that it becomes a world prayer and focusses the invocative demand of humanity (The Externalisation of the Hierarchy, p. 641).

http://www.lucistrust.org/en/service_activities/the_great_invocation__1/a_statement_on_the_adaptation_of_the_great_invocation
Eigene Übersetzung: 
Bereitet die Menschen für das Wiedererscheinen des Christus vor. Dies ist eure erste und größte Pflicht. Der wichtigste Teil dieser Arbeit ist, die Menschen auf breiter Basis anzuleiten, die Invokation (Anrufung) so zu benutzen, dass sie ein Weltgebet wird ...
1952 fand erstmals ein "World Invocation Day", ein "Weltanrufungstag" unter Leitung der amerikanischen Präsidentengattin Eleanor Roosevelt, die treibende Kraft hinter den "Menschenrechten" war, statt.


http://www.lucistrust.org/en/meetings_and_events/world_invocation_day/eleanor_roosevelt_reads_the_great_invocation

Unter dem Link oben gibt es ein Audio der Rundfunkansprache mit Eleanor Roosevelt aus dem Gebäude der UN, die dieses unchristliche "Gebet" ihren Zuhörern erstmals anpreist.

Hier ist ein Video von kleinen Kindern in Nepal, die auf eine Montessori-Schule gehen - Montessori arbeitete auch eng mit der theosophischen Gesellschaft zusammen - die das Gebet um die Ankunft des theosophischen "Christus" einem Gast vorbeten.

Siehe auch:
"Lucis Trust" lobt Papst Franziskus

und
Das "Gebet" der Vereinten Nationen im Gotteslob


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