Freitag, 11. September 2015

Wie Israelis illegale Migranten nennen

Europäer und besonders Deutsche werden generell mit Adjektiven wie "fremdenfeindlich", "rassistisch", "xenophob" oder ähnlichen Nettigkeiten in den Medien belegt, wenn sie die unvorstellbar zahlreichen illegalen Einwanderer nach Europa und aktuell besonders nach Deutschland eher als nicht eingeladene Eindringlinge sehen, statt ihnen mit der von oben verordneten "Willkommenskultur" zu begegnen.

Um die "Willkommenskultur" zu erreichen, werden die Einheimischen von den gleichgeschalteten Medien ständig gedrillt, wie sie die zahlreichen, meist männlichen Fremdlinge zu sehen haben, damit nur keiner auf die Idee kommt, in ihnen etwas anderes als "Bereicherung" und "Chance" zu sehen.

Als jüngst ein ungarischer katholischer Bischof erklärte, das wären keine Flüchtlinge, sondern eine islamische Invasion, brach ein Mediensturm los.

Nur eher zufällig kann man dagegen erfahren, wie die Juden in ihrem Staat mit illegalen Einwanderern umgehen, die ganz offzielle Bezeichnung ist: Infiltratoren, Eindringlinge. 

Weltweit findet offensichtlich kein Journalist etwas Schlimmes dabei, wenn Politiker wie der israelische Innenminister (siehe Snippet eins und drei) oder der Premierminister in diesen "Infiltratoren" eine "Bedrohung ihrer jüdischen Identitiät" sehen und diese daher wieder aus dem Land herausschaffen bzw. deren Einreise gleich ganz verhindern wollen.

Man stelle sich den weltweiten Presseaufruhr bei ähnlichen Vorgängen in Deutschland vor, wenn z. B. Frau Merkel sofort auf Hilferufe besorgter Bürger reagieren würde, die "ihre Nachbarschaft mit Migranten überflutet" finden und daher "die deutsche Identität bedroht" sehen, und als Abhilfe sofort ein hartes Anti-Immigrationsgesetz verabschieden lassen würde, so wie es Premier Netanyahu vor zwei Jahren machte. (siehe Snippets vier und fünf)







http://www.jpost.com/National-News/Netanyahu-Knesset-will-pass-new-anti-migration-law-328691






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