Dienstag, 31. Januar 2017

Warum man sich beizeiten für Kindersegen entscheiden sollte

Wer noch jung genug ist Kinder zu bekommen, sollte nicht zögern. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man seine Fehlentscheidung, zu wenige Kinder bekommen zu haben, bis zum Rest seines Lebens aushalten, bereuen und betrauern muss. Dass man etwas Wesentliches verpasst hat, fällt einem leider oft erst auf, wenn es zu spät ist.

Ich sehe liebend gerne den berühmten Blog einer zeitgenössischen amerikanischen katholischen Familie an:
Nicht nur die Eltern sind gesegnet, sondern auch die Kinder sind gesegnet, solche katholischen Eltern zu haben. Der Vater stammt übrigens aus einer Familie, in der es drei Priesterberufungen gibt, alle seine Priesterbrüder sind bei der Petrusbruderschaft.

Es ist übrigens erstaunlich, wie frisch und unverbraucht katholische Frauen aussehen, die viele Kinder bekommen haben, ich habe noch keine Ausnahme von dieser Regel gesehen.

Unten ist ein immer aktueller Post mit Auszügen aus einer Predigt von Prälat Prof. Georg .May,  zu dem  Thema aus meinem alten Blog:

  Sieben Gründe warum Kinder Segen bringen

katholische Familie in Italien,
gesegnet mit vielen Kindern

1. Die kin­der­frohe Fami­lie wird von Gott geliebt; denn Gott ist ein Freund des Lebens. Er hat der Fami­lie das Ziel gesetzt, die­ses Leben in ihrem Schoße zu erzeu­gen und zu ber­gen. „Wo Kin­der sind, da ist Gott“, sagt der Volks­mund. Kin­der sind eine Brü­cke zum Him­mel. Selbst­ver­ständ­lich ver­meh­ren meh­rere Kin­der auch die Sor­gen. Aber wo viele Sor­gen sind, da ist Gott; denn Gott nimmt sich derer an, die in Ach­tung vor sei­nem Wil­len und in Ehr­furcht vor sei­nem Gesetz diese Sor­gen auf ihre Schul­tern gela­den haben. Gott ist ein Freund des Lebens und brei­tet seine Wohl­ta­ten über die aus, die den Geset­zen des Lebens treu blei­ben.

2. In der kin­der­fro­hen Fami­lie ist die Erzie­hung leich­ter; denn Kin­der erzie­hen sich selbst. Wenn man das erste Kind gut erzieht, hat man für die fol­gen­den Kin­der eine her­vor­ra­gende Grund­lage geschaf­fen. In der kin­der­fro­hen Fami­lie müs­sen die Kin­der not­wen­di­ger­weise die Tugen­den ler­nen, die sie ein­mal im Leben brau­chen, näm­lich rück­sichts­volle Beschei­den­heit, Selbst­lo­sig­keit, tei­len ler­nen, Zuwen­dung zu dem ande­ren, Hilfs­be­reit­schaft. Das ist in einer kin­der­fro­hen Fami­lie gewis­ser­ma­ßen auto­ma­tisch zu ler­nen. Die Kin­der sind ver­an­laßt, die Tugen­den aus­zu­bil­den, die man eben braucht. Umge­kehrt ist in einer kin­der­ar­men Fami­lie die Gefahr – die Gefahr! –, daß das Ein­zel­kind oder auch die zwei Kin­der bestimmte Tugen­den nicht ler­nen. Es häuft sich oft auf das Ein­zel­kind ein Erwar­tungs­druck, und wehe, wenn es die­sem Erwar­tungs­druck der Eltern nicht ent­spricht. Dann gera­ten die Eltern in Ver­zagt­heit und Ver­zweif­lung. Auch besteht die Gefahr, daß ein Ein­zel­kind immer domi­nie­ren will. Ich habe mein gan­zes Leben mit Jugend­li­chen zu tun gehabt, und ich weiß, wovon ich rede. Das Ein­zel­kind ist in Gefahr, stets die erste Rolle spie­len zu wol­len und sich nicht ein­ord­nen und unter­ord­nen zu kön­nen. Ich sage „in Gefahr“, es muß nicht so sein, aber die Gefahr ist ohne wei­te­res gege­ben.

3. Die kin­der­frohe Fami­lie ist, wenn die Eltern gesund sind, in der Regel gesün­der als die kin­der­arme; denn es ist nun ein­mal die Bestim­mung der Frau, Kin­der zu gebä­ren. Ein Arzt hat ein­mal das Wort gespro­chen: „Die Frauen wer­den nicht krank an den Kin­dern, die sie gebä­ren, son­dern an denen, die sie nicht haben.“ Nach Got­tes Wil­len soll in der Ehe die Geburt die Frau zu der Mut­ter machen, die Gott in ihr sehen will. Und die Kin­der, die in einer gesun­den, von gesun­den Eltern stammen­den Fami­lie gebo­ren wer­den, sind in der Regel gesün­der als ein etwa ver­zär­tel­tes, ver­weich­lich­tes und ver­wöhn­tes Ein­zel­kind. Denn das ist wie­derum die Gefahr, daß ein sol­ches Ein­zel­kind ver­wöhnt, ver­zär­telt und ver­weich­licht wird, daß man ihm alles zu erspa­ren sucht, um es ja nicht zu gefähr­den. Aber man muß die Kin­der gefähr­den, sie müs­sen Gefah­ren auf sich neh­men, um für das Leben taug­lich zu wer­den.
Es ging ein­mal ein Mann aus der Stadt mit einem Bau­ern über die Fel­der. Dabei stellte er fest, daß das Win­ter­ge­treide mehr Frucht trug als das Som­mer­ge­treide. Da fragte er den Bau­ern: „Ja, wie kommt denn das?“ Der Bauer nickte, neigte den Kopf und meinte: „Das kommt daher, daß das Win­ter­ge­treide eine harte Jugend hat.“ Es ist in einer kin­der­fro­hen Fami­lie die Wahr­schein­lich­keit grö­ßer, daß die Kin­der abge­här­tet und gestählt für das Leben hin­aus­ge­hen. Es ist nicht wahr, daß spä­tere Kin­der etwa weni­ger gesund sind als frü­here. Spä­tere Kin­der sind oft aus­ge­gli­che­ner und kör­per­lich und see­lisch bes­ser aus­ge­rüs­tet als frühe Kin­der.

4. Es besteht die Wahr­schein­lich­keit in einer grö­ße­ren Fami­lie, daß eher ein Kind Über­durch­schnitt­li­ches leis­tet als in einer Zwerg­fa­mi­lie. Es ist schon in der Lot­te­rie so; wenn man meh­rere Lose kauft, hat man eine grö­ßere Chance nach den Wahr­schein­lich­keits­ge­set­zen, als wenn man nur ein ein­zi­ges Los kauft, einen Gewin­ner zu machen. Und so ist es auch in einer kin­der­fro­hen Fami­lie. Wir haben viele Bei­spiele von über­durch­schnitt­lich Begab­ten, die aus kin­der­rei­chen Fami­lien stam­men. Der geniale Feld­herr Prinz Eugen war das fünfte Kind sei­ner Eltern. Johann Wolf­gang von Goe­the war das sechste Kind sei­ner Eltern. Mozart war das sie­bente Kind sei­ner Eltern, und der lie­bens­wür­dige Franz Schu­bert war das vier­zehnte Kind sei­ner Eltern. Was wäre gewe­sen, wenn die Eltern sich die­sem Leben ver­wei­gert hät­ten? Wel­che Werte wären uns ver­lo­ren gegan­gen! Auf wel­che Erschei­nun­gen, auf wel­che genia­len Per­sön­lich­kei­ten hät­ten wir ver­zich­ten müs­sen!

5. Es ist auch die Wahr­schein­lich­keit grö­ßer in einer kin­der­fro­hen Fami­lie, daß Pries­ter- und Ordens­be­rufe aus ihr her­vor­ge­hen; denn die kin­der­frohe Fami­lie ist ein bes­se­rer Nähr­bo­den für Pries­ter- und Ordens­be­rufe als die Zwerg­fa­mi­lie. Warum? Weil man in der kin­der­fro­hen Fami­lie Tugen­den aus­bil­det, die für den Pries­ter und für den Ordens­mann oder für die Ordens­frau not­wen­dig sind: Ein­fach­heit, Beschei­den­heit, Rück­sicht­nahme, Dienst­be­reit­schaft; aber auch Gott­ver­trauen, Erge­ben­heit in Got­tes Wil­len, Fröm­mig­keit. Immer war die kin­der­frohe Fami­lie ein bes­se­rer Nähr­bo­den für Pries­ter- und Ordens­be­rufe als die kin­der­arme Fami­lie.
Der hei­lige Papst Pius X. stammt aus einer Fami­lie von neun Kin­dern. Ket­te­ler, der große Main­zer Bischof, kommt eben­falls aus einer Fami­lie von neun Kin­dern. Graf Max von Galen, der Bischof von Müns­ter, ließ, als er Bischof wurde, ein Bild dru­cken, auf dem zu lesen stand: „Ich bin das drei­zehnte Kind in unse­rer Fami­lie, und ich danke mei­ner ein­zi­gen Mut­ter ewig, daß sie den Mut hatte, auch das drei­zehnte Kind von Gott anzu­neh­men; denn nur dadurch konnte ich Pries­ter und Bischof wer­den.“
Vor eini­ger Zeit war ich in einem klei­nen baye­ri­schen Wall­fahrts­ort. Neben der Wall­fahrts­kir­che steht ein Haus für den Pries­ter. Das Haus ist leer. Ich fragte eine alte Dame, die mit einem Enkel­kind in der Nähe war: „Ja, wohnt denn hier kein Pries­ter mehr?“ Da gab sie mir zur Ant­wort: „Wie soll es denn Pries­ter geben, wenn es keine Kin­der gibt?“

6. Wenn in einer Fami­lie meh­rere Kin­der sind, ist die Wahr­schein­lich­keit grö­ßer, daß die Eltern in ihrer Schwä­che und in ihren betag­ten Zei­ten Unter­stüt­zung und Hilfe fin­den als da, wo nur ein ein­zi­ges Kind oder zwei Kin­der sind. Es ist für die Eltern bes­ser gesorgt, wenn sie meh­rere Kin­der haben, als wo nur ein ein­zi­ges Kind diese Sorge über­neh­men soll. Es kann ja auch der Tod zugrei­fen und seine kalte Hand das ein­zige Kind holen. Die Trauer über das ein­zige Kind ist nicht grö­ßer als die Trauer über ein Kind, das aus einer kin­der­rei­chen Fami­lie stirbt; denn ein jedes Kind ist gleich wert­voll, den Eltern und vor Gott. Aber es blei­ben dann immer­hin noch andere übrig, die diese Auf­gabe, die Eltern zu umsor­gen, im Alter über­neh­men kön­nen.

7. Es ist in der kin­der­fro­hen Fami­lie das Glück des ewi­gen Him­mels zu beden­ken. Was dür­fen Eltern dank­bar und froh sein, wenn sie in die Ewig­keit ein­ge­gan­gen sind und sie erle­ben, wie ein Kind nach dem ande­ren zu ihnen kommt, um sich mit ihnen in alle Ewig­keit zu freuen! Wie glück­lich, wenn sie vor Gott hin­tre­ten kön­nen und sagen: „Wir haben das Leben aus dei­ner Hand ange­nom­men. Unser Gewis­sen ist rein. Wir dür­fen freu­dig vor den Rich­ter­stuhl Got­tes tre­ten.“ Was wie­gen dage­gen die Sor­gen, die Ver­zichte und die Ent­beh­run­gen! Sie sol­len nicht gering­ge­schätzt wer­den. Selbst­ver­ständ­lich berei­ten viele Kin­der grö­ßere Arbeit, mehr Sor­gen als ein Ein­zel­kind – in der Regel. Es muß nicht immer so sein. Manch­mal ist ein Ein­zel­kind ein viel grö­ße­res Sor­gen­kind als fünf oder zehn Kin­der. Auch das kommt vor. Aber immer­hin, die Kin­der ver­meh­ren in der Regel die Sorge. Und manch­mal läßt sich jemand zu einer Äuße­rung der Unge­duld hin­rei­ßen. Eine Mut­ter sagte ein­mal: „Ach, wenn doch nicht die Kin­der wären! Es ist zum Ver­zwei­feln.“ Am Abend die­ses sel­ben Tages hörte sie, wie der fünf­jäh­rige Hans sei­nem Abend­ge­bet etwas leise hin­zu­fügte. Sie fragte: „Was hast du da gebe­tet?“ „Schau“, sagte der Hans, „Mut­ter, du hast heute mor­gen gesagt: 'Ach, wenn doch nicht die Kin­der wären!' Da habe ich das Jesu­lein gebe­ten, er möge mich doch holen, dann sind es nicht mehr so viele.“ Die Mut­ter hat nie mehr über ihre vie­len Kin­der geklagt.

Es ist nun ein­mal so, wie die Nach­folge Christi bemerkt: „Du kannst nicht dop­pelte Freude haben, hier auf Erden genie­ßen und drü­ben mit Chris­tus herr­schen.“ 

Das heißt, man muß sich ent­schei­den. Ent­we­der man sucht hier ein Leben des Genus­ses und des Schwel­gens, oder man dient hier und nimmt die Arbei­ten und Mühen und Sor­gen des Lebens auf sich, um sich drü­ben zu freuen. 
Die rumän­ische Köni­gin Car­men Silva hat ein­mal das bedeut­same Wort gespro­chen: „Wer sich für die Kin­der nicht opfern will, der soll nicht hei­ra­ten.“ Jawohl, dazu hei­ra­tet man, um sich den Kin­dern zu opfern. Man kann es noch ergän­zen, indem man sagt: Wer keine Kin­der erzie­hen will, der soll nicht die Ehe ein­ge­hen. Wir müs­sen uns auf die­ser Welt für Gott und gegen die Bequem­lich­keit ent­schei­den. Wir müs­sen auf die­ser Welt die­nen, arbei­ten, lei­den, um die ewige Selig­keit zu gewin­nen. „Siehe, du kannst nicht dop­pelte Freude haben, hier auf Erden genie­ßen und drü­ben mit Chris­tus herr­schen.“

alles aus der Predigt Die Bedeu­tung des Kin­der­se­gens von Prälat Prof. Georg May

Gibt es Worte, die in den letzten 50 Jahren in Europa mehr Vergessenheit geraten sind, als die Worte "Kindersegen" oder "Kinderreichtum"?

Über das Glück, einen echt katholischen Ehepartner zu haben

Mein Mann sagt oft, wie glücklich er ist, katholisch zu sein und wie schön es bei uns geworden ist, seit wir katholisch sind. (Dabei war er vor 10 Jahren ein scharfer Gegner meines Kircheneintritts, bis er nicht einmal zwei Jahre später dem Zug der Gnade folgte und selbst katholisch werden wollte.)

Was ist bei uns so schön geworden, seit wir katholisch sind?


Man ist eines Sinnes, in den wichtigsten Fragen des Lebens ist man sich einig, da man den gleichen Glaubenswahrheiten und der gleichen Sittenlehre zustimmt.

Gemeinsam (den Rosenkranz) beten zu können und zu wissen, dass jeder dem gleichen "Credo" zustimmt, schweißt zusammen.

Da jeder Katholik aufgerufen ist, nicht gegen die 10 Gebote und die fünf Kirchengebote zu verstoßen und außerdem die sieben Hauptsünden zu meiden, gibt es einen klaren Verhaltensrahmen, an dem sich jeder Ehepartner orientieren muss und will, weil man nur so in den Himmel kommt und als wunderbare Nebenerscheinung dieses katholischen Verhaltens das Leben schon auf dieser Erde viel einfacher und schöner wird. 


Regelmäßige Beichten und die dabei erhaltene Gnade helfen einem, in den Tugenden zu wachsen, zu dem ebenfalls jeder Katholik aufgerufen ist.


Mit einem tugendhaften Ehepartner verheiratet zu sein, ist eine ganz großartige Sache.


In den heutigen Zeiten wo kaum noch einer die Ehe für unauflöslich hält, und fast jeder mit der Möglichkeit rechnen muss, jederzeit von seinem Ehepartner verlassen zu werden, ist es ein unschätzbares Glück, zu wissen, dass der eigene Ehepartner fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt.


In Notzeiten, wie ich sie in den letzten vier Monaten erlebt habe, ist es eine unglaubliche Beruhigung und Bereicherung, einen katholischen Mann zu haben.


Unsere einzige Trauer ist, dass wir nicht schon katholisch waren, als wir vor knapp 32 Jahren geheiratet haben. Wir hätten uns dann sehr viel selbst verursachten Kummer sparen können und hätten eine Kinderschar, statt nur ein Kind.


P.S.: Mein Mann sagt, dass er nicht nur fest an die Unauflöslichkeit der Ehe glaubt, sondern dass er mich auch lieb hat...




Sonntag, 22. Januar 2017

Trost in der schlimmen Kirchenkrise

Das folgende wollte ich schon lange posten, ich finde es sehr tröstlich und hoffe, es hilft auch anderen:

"Ich sah wie die Braut Christi Leben spendete, weil sie in sich solche Lebenskraft besitzt, dass niemand sie vernichten kann. Ich sah, dass sie Kraft und Licht spendete, und dass niemand sie kraftlos und lichtlos machen kann, und ich sah, dass ihre Frucht sich nie mindert, sondern immer wächst."
So schrieb die heilige Katharina von Siena, als nach ihren Worten "das Übermass des Übels über die Kirche hereinbrach", so dass niemand "eine solch trübselige Zeit gesehen wie die jetzige, wo Finsternis über die Kirche gekommen, menschliche Hilfe aber nicht mehr ausreicht".

Es war die Zeit, als das furchtbare Ärgernis des abendländischen Schismas unsägliches Unheil über die Kirche brachte. Nach dem unseligen, siebzigjährigen Babylonischen Exil der Päpste zu Avignon standen sich jetzt von 1378 bis 1417 zwei und zum Schluss sogar drei Päpste in bitterer Feindschaft gegenüber.
Selbst die Bestgesinnten und Heilige kannten sich kaum mehr aus. Tiefgesunken war vielfach der Klerus, weithin entartet waren die Orden und nicht selten der Verachtung anheimgefallen. In den damaligen Verhältnissen liegen die tieferen Gründe für die Kirchenspaltung, die hundert Jahre später mit dem Auftreten Luthers ihren Anfang genommen hat.

Jene traurige Zeit war es, in der aber auch die Devotio moderna entstand. Sie führte in der "Imitatio Christi" des Thomas von Kempen und in ihrem weiteren Verlauf in den Exzerzitien des heiligen Ignatius die Aszetik zu einer Höhe hinauf, die his heute nicht überschritten und durch Werke von ähnlicher Bedeutung und ebenso nachhaltiger Wirkung nicht wieder errreicht worden ist, - ein Beweis für die Lebenskraft der Kirche mitten unter den ungünstigsten äußeren Zeitverhältnissen!


Alles gefunden in:
Carl Richstätter: Thomas von Kempen, ein deutscher Mystiker, Franz Borgmeyer Verlag Hildesheim, 1939

Samstag, 14. Januar 2017

Erschöpfungsdepression

Leider muss ich meine Pläne für die Fortführung dieses Blogs erstmal auf Eis legen, denn ich habe kürzlich die Diagnose "Erschöpfungsdepression" erhalten. Vier Krankenhausaufenthalte in drei Monaten waren etwas zuviel Stress für mich...

Da die Zeit bis zur völligen Wiederherstellung bei dieser Diagnose in Monaten gerechnet wird und dabei jeder neue Stress und Druck vermieden werden muss, so weit das in der eigenen Macht steht, ist Bloggen über den Zustand der Welt und der Kirche leider nicht das ideale Mittel, um zu genesen.

In Zukunft möchte ich mehr für Kardinal Burke beten, auf dem ein unvorstellbarer Druck liegen muss und der sich sicher auch mittlerweile schwer erschöpft fühlt.

Wer auch für mich beten möchte, dem sei ein herzliches Vergelt's Gott gesagt.

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