Freitag, 8. November 2013

"Papst Franziskus hat die Katholiken des rechten Flügels überrumpelt"

Das ist die Meinung der weltweit agierenden Gruppe „Wir sind Kirche“, gegründet von solchen Dissendenten wie Hans Küng, der gerne den dreifaltigen Gott, die göttliche Natur Jesu Christi und etliche Dogmen leugnet
Die linken Aktivisten von „Wir sind Kirche“ bejubeln die bisherigen Aktionen von Papst Franziskus, sehen sich von ihm verstanden, und haben große Hoffnungen, da „alles in der Kirche in Bewegung gekommen ist“,„bedauern“ aber die „Fundamentalisten“:
 "(...) Für die Fundamentalisten und die Bewegungen ist die Situation genau andersrum. Die neuen Inputs sind so weit von ihrer Kultur entfernt, dass sie sich logischerweise unwohl fühlen mit dem neuen Pontifikat. Wie wird die katholische Rechte reagieren? Vorausgesetzt, dass die Lefevrianer nicht der Rede wert sind, waren schwerwiegende Reaktionen bisher marginal, nicht zuletzt wohl weil die Rechte überrumpelt wurde, nachdem ihr unter den beiden letzten Päpsten immer alle Türen offen standen. 
Es ist undenkbar, dass die Wende* schmerzlos wird und nicht auf Hindernisse trifft. 
Es wird darum gehen, zu sehen, wie und wann sich dem Papst größere Hindernisse entgegen stellen, darum, wie stark diese Opposition in den organisierten Strukturen der Kirche ist, darum, wie sehr sie überhaupt zum Tragen kommt gegenüber einer öffentlichen Meinung an der katholischen Basis*, die dem neuen Kurs überwiegend positiv gegenüber steht.  
Sicherlich ist das alles eine Frage der Zeit und des Tempos. Je schneller, desto besser. Ich glaube,dass sich Franziskus voll und ganz des Zeitdrucks bewusst ist und sich entsprechend verhält, wie man ja auch aus seinen Stellungnahmen zu Fragen, die die vatikanischen Finanzstrukturen betreffen, schließen kann. (Quelle)
* Erklärungen zum Text von mir:
"die Wende" ist ein Code-Wort für Umgestaltung im Sinne des Kommunismus. Mit solcher Kirchenumgestaltung haben die Kommunisten seit knapp 100 Jahren weltweite Erfahrung.
"katholische Basis" bedeutet: "Katholiken" mit der Einstellung wie die Aktivisten von "Wir sind Kirche".

Was ist zu dieser Meinung von "Wir sind Kirche" zu sagen, abgesehen davon, dass nicht stimmt, dass der katholischen "Rechten" alle Türen bei den beiden letzten Päpsten offen standen?

Ich denke, "Wir sind Kirche" sieht die Lage ansonsten klar. Die Katholiken, die im Gegensatz zu "Wir sind Kirche", die Kirche nicht bis zur Unkenntlichkeit zerstören wollen, sind tatsächlich "überrumpelt", weil etliche von ihnen weltweit auch nach knapp acht Monaten immer noch leugnen, was vor sich geht und immer noch den "schön-reden-" oder den "Kopf-in-den-Sand-stecken- oder den "Papolatrie-Modus"angestellt haben.


Papst Franziskus hat in seinem ersten Interview gesagt:
I´ve never been a right-winger.
Ich habe nie zum rechten Flügel gehört.


Daraus haben so gut wie alle internationalen Medien den Schluss gezogen, dass der Papst keine “konservativen” bzw. Traditions-Katholiken mag. Ich fürchte seine Aktionen und Aussagen in den letzten Monaten geben ihnen tatsächlich recht. Schade, denn nicht die Revolutionäre und Neuerer, sondern die Traditionstreuen sind die größten Freunde des Volkes, wie wir vom hl. Papst Pius X. wissen. Sogar die islamischen Iraner haben die Aussage von Papst Franziskus bezüglich der „ideologischen Christen, die eine Krankheit sind“ auf die Traditions-Katholiken bezogen.

Die Einteilung in „rechts“ und „links“ ist in Bezug auf Katholiken generell merkwürdig. 
Das was heutzutage als „Traditions“-Katholik (Steigerung „Fundamentalist“) bezeichnet wird, war früher ein ganz normaler Katholik, der sich an das hält, was zu allen Zeiten von allen Katholiken geglaubt wurde und der unbedingt die Sünde meidet. Mit "Fundamentalist" ist meist gemeint, dass jemand zu den wenigen Katholiken gehört, die sich noch um Dogmen, Kirchenrecht, Kirchenväter oder Kirchenlehrer kümmern.

Einen „linken“, oder Orwellianisch ausgedrückt„progressiven“, Katholiken gibt es ohnehin nicht, denn solche Leute sind, wie mehrere Päpste erklärt haben, keine Katholiken mehr und haben sich selbst exkommuniziert, denn man kann nicht zugleich Katholik und Kommunist sein. 

Leider ist dieses Wissen durch die kommunistische Unterwanderung der Kirche, die laut der früheren hochrangigen amerikanischen Kommunistin Bella Dodd seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts läuft, verschütt gegangen. 
Bella Dodd hat erklärt, dass der Plan ist, die Kirche so umzugestalten, dass sie mit dem früheren keinerlei Ähnlichkeit mehr hat. In den 30er Jahren haben die Kommunisten 1100 junge Kommunisten in die Priesterseminare eingeschleust. In den 50er Jahren hatte Bella Dodd nach eigenen Aussagen mit vier Kardinälen im Vatikan Kontakt, die für Kommunisten gearbeitet haben.

Siehe auch:
Masterplan zur Zerstörung der katholischen Kirche bis zum Jahr 1980

und
Was Priester und Bischöfe über Papst Franziskus denken, aber nicht öffentlich sagen wollen: Freimaurerisches Gedankengut und Modernist




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